Teile: 30
Material: Polyurethan Gießharz, Neusilber
Ungebauter und unbemalter Bausatz
Teile:
Bombenkörper, 2x
Ätzteilebogen, 1x
Vor dem Zusammenbau auf Passgenauigkeit überprüfen und Trennmittel mit Isopropylalkohol oder Aceton entfernen. Angüsse mit Säge/Cutter abtrennen. Bei mechanischer Bearbeitung Staub- oder Atemschutzmaske tragen, um das Einatmen von Staubpartikeln zu vermeiden.
Verzogene Teile vorsichtig erwärmen (z.B mit dem Haartrockner) und zurechtbiegen. Verkleben mit 2K- oder Sekundenkleber. Unlackierte Gussteile dunkeln mit der Zeit nach und können vergilben - besonders wenn sie UV-Licht ausgesetzt werden.
Die vier Leitwerke (1) aus dem Bogen heraustrennen und horizontal leicht einknicken. Nietenband nach links umschlagen. Anschließend die Teile nacheinander mit Sekundenkleber in die Schlitze am Bombenkörper einkleben und die obere Ecke des Leitbleches etwas nach rechts umbiegen (für den Drall beim Flug). Nun die acht Nietenbänder (2) heraustrennen und jeweils links und rechts unten gegen das Leitwerk kleben. Zum Schluss zwei kleine Löcher (0.4mm) für die Vorstecker bohren und diese anschließend einkleben.
Zünder (-Kappe): Stahl
Bombenkörper: Im Kriege aufgefundene Blindgänger wurden damals mit „hellblau“ beschrieben. Doch die im Armeemuseum Brüssel ausgestellten großen P.u.W. Bomben (50kg, 100kg, 300kg und 1000kg) wirken in ihrem Originalfarbanstrich eher mittel- bis hellgrau, worauf ebenfalls einige zeitgenössische Fotos hindeuten. So ist hier also ein gewisser Spielraum in der Farbgebung möglich. Einige Exemplare lassen ein bis zwei aufgemalte schwarze Ringe erkennen, die auf einen eingebauten Rauchsatz hinweisen. Allgemein vermitteln die Bomben auf vielen alten Fotos nahezu immer einen „gebrauchten“ Eindruck mit zerkratzter Oberfläche und angeschlagenen Kanten.
