Sprengbombe P.u.W. 1000kg

Art.Nr.:: 54082
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Beschreibung

Maßstab: 1:32 / 54 mm
Teile: 16
Material: Polyurethan Gießharz, Ätzteile
Ungebauter und unbemalter Bausatz

Teile:
2 Teile Bombenkörper
14 Ätzteile

Verarbeitungshinweis

Vor dem Zusammenbau auf Passgenauigkeit überprüfen und entfetten. Angüsse mit Säge/Cutter entfernen. Verzogene Teile unter einer Glühbirne (60W) oder im Wasserbad erwärmen und zurechtbiegen. Vorsichtig arbeiten! Verkleben mit 2K- oder Sekundenkleber.

Zusammenbau
Die vier Leitwerke (1) aus dem Bogen heraustrennen und horizontal leicht einknicken. Nietenband nach links umschlagen. Anschließend nacheinander mit Sekundenkleber in die Schlitze am Bombenkörper einkleben und zuletzt noch die Ecken der Leitwerke etwas nach rechts umbiegen (für den Drall beim Flug). Nun die acht Nietenbänder (2) heraustrennen, längs im 90° Winkel falten und beidseitig unten an die Leitwerke ankleben. Zum Schluss zwei kleine Löcher (0.4mm) für die Vorstecker (3 + 4) bohren und diese ebenfalls einkleben.

Malanleitung

Zünder (-Kappe): Stahl
Bombenkörper: Im Kriege aufgefundene Blindgänger wurden damals mit „hellblau“ beschrieben. Doch die im Armeemuseum Brüssel ausgestellten großen P.u.W. Bomben (50kg, 100kg, 300kg und 1000kg) wirken in ihrem Originalfarbanstrich eher mittel- bis hellgrau, worauf ebenfalls einige zeitgenössische Fotos hindeuten. So ist hier also ein gewisser Spielraum in der Farbgebung möglich. Zusätzlich gibt es einige wenige Bilder, auf denen auch 20 Zentner Versuchsbomben (Bomben-Versuchs-Abteilung Frankfurt a.d.O.) in einer Sonderlackierung zu sehen sind. Schwarz/weiß geviertelt und in mindestens einem Fall versehen mit dem Spruch: „Ich bin ein Preusse“.
Allgemein vermitteln die Bomben auf vielen alten Fotos nahezu immer einen „gebrauchten“ Eindruck mit zerkratzter Oberfläche und angeschlagenen Kanten.